Wird sie weitere vier Jahre herrschen? |
Ja,
wir haben es nicht leicht. Täglich plärren uns derzeit Politiker ihre
gleichklingenden Meinungen über Zeitungen, Radio, Fernsehen und sogar über das
Internet entgegen. Sie beschreien sinkende Steuern, Freiheit und Demokratie.
Bringen werden sie davon wie gewohnt nichts.
Argwöhnisch dürften sich
sogar die jüngeren Wähler an den Wahlkampf der vergangenen Jahre erinnern. Die
Themen sind dieselben, wie wir sie heute erneut erleben: weniger Überwachung,
Mehr Netto vom Brutto und dazu wie immer Arbeit und Reichtum.
Die Parteien, die sich hier
zur Schau stellen wie manche Damen in Hamburg, sind die alten Verdächtigen, die
inzwischen jedoch um ein paar neue Spieler erweitert wurden. So spielen nun
neben CDU/CSU, FDP, SPD, Grünen und den Linken auch die Piraten, die AFD und
"Die Partei" eine Rolle.
Naja, man könnte sie
zumindest wählen. Wenn man will. Unköstlich ist es dennoch.
Denn: Jede Stimme, die für
Piraten, AFD oder eben die Titanic-Partei „Die Partei“ gegeben wird, ist in
Wirklichkeit eine Stimme für Angela Merkel und ihre Rentnerpartei.
Krankes System
Warum das so ist, wird schnell erklärt. So gelten nur die Stimmen für jene Parteien, die auch die Hürde von fünf Prozent überwinden können. Ein Votum für eine daran gescheiterte Partei wird anschließend Prozentual zu den gültigen Stimmen auf die Parteien verteilt. Dumm gesagt würde also die CDU/CSU mit angenommenen 38 Prozent nun eben jene 38 Prozent der Piratenstimme erhalten. Der Systemkritische Informatiker hätte als de facto für Angela Merkel gestimmt. Zumindest ganz einfach gesagt.
Die Mathematik hinter Wahlen ist jedoch verständlicherweise komplizierter als die Berechnung eines Kleinwagenkredites bei Porsche. Es muss schon so sein. Wäre das System nämlich zu leicht zu durchschauen - es wäre ein gewaltiges Problem für Berufspolitiker.
Warum? Nun, darauf gibt es eine einfach Antwort: Geld.
Das sieht man vor allem in der CDU/CSU, wenn man sich die Listenplätze der Partei ansieht. Junge Leute sucht man vergebens. Es ist die Generation Senior, die die Futtertöpfe belegt. Eben jene, die wissen, wie man über Wasser bleibt und davon gut lebt. Es ist ein System der Erhaltung von Weidegründen ... nicht um einen wirklichen Wandel zu bringen.
Dem normalen Bürger bleibt nur das Defekatat eines Systems, gegen das man nicht gewinnen kann.
Die Mathematik hinter Wahlen ist jedoch verständlicherweise komplizierter als die Berechnung eines Kleinwagenkredites bei Porsche. Es muss schon so sein. Wäre das System nämlich zu leicht zu durchschauen - es wäre ein gewaltiges Problem für Berufspolitiker.
Warum? Nun, darauf gibt es eine einfach Antwort: Geld.
Das sieht man vor allem in der CDU/CSU, wenn man sich die Listenplätze der Partei ansieht. Junge Leute sucht man vergebens. Es ist die Generation Senior, die die Futtertöpfe belegt. Eben jene, die wissen, wie man über Wasser bleibt und davon gut lebt. Es ist ein System der Erhaltung von Weidegründen ... nicht um einen wirklichen Wandel zu bringen.
Dem normalen Bürger bleibt nur das Defekatat eines Systems, gegen das man nicht gewinnen kann.
Einfach nicht hingehen?
Also was machen wir? Nicht wählen gehen? Ist das schlau? Klare
Antwort: Nein!
Es ist einfach erklärt. Wer nicht wählen geht, wählt nämlich auch. Nicht an die Urnen zu treten bedeutet nur, anderen zu überlassen, wie auch das eigene Leben im schlimmsten Fall beeinflusst wird. Das deutsche Wahlsystem basiert nämlich nicht auf Beteiligung. Es würden theoretisch auch 100 Leute reichen, um einen Bundestag zu wählen. Dieser hätte anschließend sogar mehr als 600 Sitze. Wahnsinn, oder?
Jetzt stellt sich also die Frage: was tun?
Darauf gibt es viele Antworten. Die Einfachste ist, einfach zu wählen. Und zwar die Parteien und Personen, denen man wirklich zutraut, etwas Gutes zu bewegen. Dabei sollte man sich von keiner Berichterstattung aufhalten lassen und unter Umständen auch mal einen Wahl-O-Mat bedienen.
Wenn man jedoch sichergehen will, dass eine Partei oder Person nicht mehr an der Macht sein wird, bleibt nur eine Wahl: Den großen Gegner erwählen. Als Beispiel: Sollte man Angela Merkel aus welchen Gründen auch immer nicht mögen, so bleibt nur die SPD. Oder im erweiterten Umfeld eine Partei wie die Grünen oder die Linkspartei. Diese Gruppierungen werden mit Sicherheit auch wieder im Bundestag sitzen und haben eine diebische Freude daran, Mutti zu sabotieren. Sofern am Schluss keine große Koalition entsteht, die uns weitere vier Jahre Stillstand bringt.
Es ist einfach erklärt. Wer nicht wählen geht, wählt nämlich auch. Nicht an die Urnen zu treten bedeutet nur, anderen zu überlassen, wie auch das eigene Leben im schlimmsten Fall beeinflusst wird. Das deutsche Wahlsystem basiert nämlich nicht auf Beteiligung. Es würden theoretisch auch 100 Leute reichen, um einen Bundestag zu wählen. Dieser hätte anschließend sogar mehr als 600 Sitze. Wahnsinn, oder?
Jetzt stellt sich also die Frage: was tun?
Darauf gibt es viele Antworten. Die Einfachste ist, einfach zu wählen. Und zwar die Parteien und Personen, denen man wirklich zutraut, etwas Gutes zu bewegen. Dabei sollte man sich von keiner Berichterstattung aufhalten lassen und unter Umständen auch mal einen Wahl-O-Mat bedienen.
Wenn man jedoch sichergehen will, dass eine Partei oder Person nicht mehr an der Macht sein wird, bleibt nur eine Wahl: Den großen Gegner erwählen. Als Beispiel: Sollte man Angela Merkel aus welchen Gründen auch immer nicht mögen, so bleibt nur die SPD. Oder im erweiterten Umfeld eine Partei wie die Grünen oder die Linkspartei. Diese Gruppierungen werden mit Sicherheit auch wieder im Bundestag sitzen und haben eine diebische Freude daran, Mutti zu sabotieren. Sofern am Schluss keine große Koalition entsteht, die uns weitere vier Jahre Stillstand bringt.
Das bringt uns zu unserem größten Problem. Wir werden mit hoher
Wahrscheinlichkeit eben wieder der Konstellation Schwarz-Rot begegnen. Das
resultiert schon aus den unfassbar schlechten Ergebnissen der FDP, die als
CDU-Steigbügelhalter auf einmal um das eigene Leben kämpfen müssen und
inzwischen nicht einmal Zweitstimmen von Mutti bekommen. Dies machte die
Neuland-Kanzlerin Merkel in diversen Werbespots bereits klar. Schön gerarscht
die Gelben.
Eine Überraschung könnten die Grünen erringen, wenn sich die Umfrageergebnisse halten. Sie könnten die Kanzlermacher werden. Auch wenn Jürgen Trittin wohl auch gerne selbst auf den Thron klettern würde.
Eine Überraschung könnten die Grünen erringen, wenn sich die Umfrageergebnisse halten. Sie könnten die Kanzlermacher werden. Auch wenn Jürgen Trittin wohl auch gerne selbst auf den Thron klettern würde.
Trittin. Steineschmeißer und Kanzlermacher? |
Ob der ehemalige Öko-Terrorist und Steineschmeißer mit diesem Plan
jedoch erfolg haben wird, dürfte zumindest fraglich sein. Dafür ist er zu sehr
verstrickt in die Streitereien seiner eigenen Partei, die erst kürzlich Claudia Roth
mit einem "Candystorm" versuchte zu steinigen. Diese Geste verstand die Augsburgerin jedoch
fatalerweise falsch und hängt nun noch immer im grünen Politikdunst.
Personenwahl wie in den USA
Wir haben also einen Punkt
erreicht, wie wir ihn aus den Vereinigten Staaten kennen. Zwei Kandidaten, der
Sieger bekommt alles, der Verlierer Spott und Hohn. Präsident Barrack Hussein
Obama bekam als der Erfinder des Mordens mit Drohnen sogar einen
Friedensnobelpreis - weil er gewann.
Und weil er schwarz ist.
Und Mutti bekommt fürs Nichts tun keinen. Rassisten ...
Ob jetzt ein Deutscher Kanzler in nächster Zeit jedoch ebenfalls mit Drohnen töten wird, ist wohl fast ausgeschlossen. Dafür müsste man die Dinger eben erst einmal in die Luft bekommen. Stichwort Euro Hawk.
Und weil er schwarz ist.
Und Mutti bekommt fürs Nichts tun keinen. Rassisten ...
Ob jetzt ein Deutscher Kanzler in nächster Zeit jedoch ebenfalls mit Drohnen töten wird, ist wohl fast ausgeschlossen. Dafür müsste man die Dinger eben erst einmal in die Luft bekommen. Stichwort Euro Hawk.
Daher dürften Kanzlerin
Angela Merkel und Kandidat Peer Steinbrück ganz froh über die Fehler der,
gefühlt, letzten 100 Verteidigungsminister. Ein Amt für Versager, wie man
meinen könnte.
Dem Wähler dürfte es jedoch wirklich herzlich egal sein, wer Millionen und Milliarden für Wehrtechnik einsetzt, um ein paar afghanische Bauern zu zerbomben. Ihnen geht es darum, dass es billiger, einfacher und entspannter wird. Egal was ist. Der Mensch ist eben so. Und ist bisher ja auch ganz gut damit gefahren. Nach mir die Sinnflut.
Dem Wähler dürfte es jedoch wirklich herzlich egal sein, wer Millionen und Milliarden für Wehrtechnik einsetzt, um ein paar afghanische Bauern zu zerbomben. Ihnen geht es darum, dass es billiger, einfacher und entspannter wird. Egal was ist. Der Mensch ist eben so. Und ist bisher ja auch ganz gut damit gefahren. Nach mir die Sinnflut.
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Wer darf es sein? Merkel ... |
oder Peer Steinbrück? |
Also welches Schweinderl darf es sein? Merkel oder Steinbrück?
Menschlich dürfte für viele
diese Frage wohl schon entschieden sein. Der schroffe Peer wirkt einfach zu
steif, zu wenig am Menschen. Ist Millionär und verdiente mit Vortragsreisen
ganz gut dazu. So bekam er unter anderem 25 000 Euro für ein bisschen Quasseln.
Dafür müssen viele Deutsche 12 Monate in die Arbeit laufen. Und auch sonst war
der SPD-Mann bisher eher der Verlierer des Wahlkampfes. Fachlich gut und
nüchtern, aber irgendwie auch der biedere Nachbar von nebenan, den jeder hasst.
Auf der anderen Seite steht die Frau, die den Wahlkampf der Union darstellt. Auf Themen wurde verzichtet. Stattdessen tapezierte man die Republik mit dem Gesicht von Angela Merkel zu. Welches Genie wohl auf diese Idee gekommen ist?
Nun, auf jeden Fall funktioniert der Kniff: Die Leute finden Mutti inzwischen toll! Sie ist die stahlharte Kriegerin für Deutschland in Europa. Tritt den Griechen in den Arsch und spuckt England in die Suppe ... also kann sie gar nicht scheisse sein, oder? Nun ...
Gleichzeitig ist Angela Merkel auch verantwortlich für viele der Krisen, schürt sie stellenweise sogar noch weiter an. Deutschland stellt sich als Gewinner dar. Dabei verschweigt auch Merkel, dass wir es derzeit machen wie ein Hartz-4-Empfänger: Wir bezahlen einfach unsere offenen Rechnungen nicht! Und lässt den Bürger die Zeche zahlen. Ähnlich wie bei der so verhassten EEG-Umlage, welche alle bestraft, außer die Energiesünder.
Auf der anderen Seite steht die Frau, die den Wahlkampf der Union darstellt. Auf Themen wurde verzichtet. Stattdessen tapezierte man die Republik mit dem Gesicht von Angela Merkel zu. Welches Genie wohl auf diese Idee gekommen ist?
Nun, auf jeden Fall funktioniert der Kniff: Die Leute finden Mutti inzwischen toll! Sie ist die stahlharte Kriegerin für Deutschland in Europa. Tritt den Griechen in den Arsch und spuckt England in die Suppe ... also kann sie gar nicht scheisse sein, oder? Nun ...
Gleichzeitig ist Angela Merkel auch verantwortlich für viele der Krisen, schürt sie stellenweise sogar noch weiter an. Deutschland stellt sich als Gewinner dar. Dabei verschweigt auch Merkel, dass wir es derzeit machen wie ein Hartz-4-Empfänger: Wir bezahlen einfach unsere offenen Rechnungen nicht! Und lässt den Bürger die Zeche zahlen. Ähnlich wie bei der so verhassten EEG-Umlage, welche alle bestraft, außer die Energiesünder.
Der Ruf nach einem Konzept
und einem roten Faden hinter den Entscheidungen einer Regierung wird also immer
lauter. Brauchen wir also den Wandel, den sich so viele erhoffen?
Es wird auf jeden Fall schwierig. Egal Merkel oder Steinbrück, der Weg ist steinig. Und es liegt an einer immer kleiner werdenden Menge an Wahlbereiten, sich zu entscheiden. Für sie ist es jedoch wirklich die Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Und egal wen sie wählen: Am Ende wird es ein Hamburger sein. Denn Merkel, wie auch Steinbrück, wurden in der Hansestadt geboren.
Es wird auf jeden Fall schwierig. Egal Merkel oder Steinbrück, der Weg ist steinig. Und es liegt an einer immer kleiner werdenden Menge an Wahlbereiten, sich zu entscheiden. Für sie ist es jedoch wirklich die Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Und egal wen sie wählen: Am Ende wird es ein Hamburger sein. Denn Merkel, wie auch Steinbrück, wurden in der Hansestadt geboren.